Hier können Sie verfolgen, was sich in den Jahren 1956 bis 2003 an der Realschule Patternhof ereignet hat.
1956
Die Mitglieder des Realschulzweckverbandes beschließen den Aufbau einer Realschule für Jungen in Eschweiler ab dem Schuljahr 1957/58.
1957
Die Stadt Eschweiler stellt der Realschule des Zweckverbandes Räume des Städtischen Gymnasiums zur Verfügung – einen Klassenraum und ein
Lehrerzimmer. Die Realschule beginnt mit einer Klasse, die 42 Jungen umfasst.
Engelbert Hoppe wird als kommissarischer Schulleiter eingesetzt. Das
„Ein-Mann-Kollegium“ wird um verschiedene nebenamtliche Mitarbeiter
erweitert, um den Unterricht in den einzelnen Fächern zu gewährleisten.
1958
Es wird eine weitere Klasse von 39 Schülern gebildet.
1959
Die Stadt Eschweiler stellt dem Realschulzweckverband das städtische Grundstück Patternhof, ein ehemaliges Rittergut, für den Neubau der Realschule zur Verfügung.
1960
Die Grundsteinlegung erfolgt im März 1960.
Die Gesamtschülerzahl umfasst nun 156 Schüler in vier Klassen. Auch der Kollegenkreis wird erweitert. Der erste Hausmeister der Schule wird Herr Kals, der sein Amt bis 1971 innehaben wird.
1962
Das neue Schulgebäude wird eingeweiht.
1963
Die ersten Realschulabsolventen werden verabschiedet.
Der bisherige kommissarische Schulleiter, Engelbert Hoppe, wird zum
Realschuldirektor ernannt.
Die Realschule Patternhof wird Ausbildungsschule für LehramtsanwärterInnen.
1965
Erstmalig wir die Realschule Patternhof zweizügig.
1667
Frau Töll tritt ihr Amt als Schulsekretärin an.
1669
Die Erweiterung des Schulgebäudes um acht neue Räume – sechs Klassenräume, ein Musikraum, ein Sprachlabor mit 35 Laborplätzen – wird abgeschlossen. Auch das Wandmosaik im Foyer wird fertig gestellt: für Entwurf und Ausführung zeichnet Jupp Kuckartz, Maler, Graphiker und Kunsterzieher an der Realschule Patternhof, verantwortlich; das Motiv des Hahns erinnert an die ehemalige Nutzung des Patternhofs als landwirtschaftliches Gut, soll aber auch einen fröhlichen Tagesbeginn symbolisieren.
1969
Erstmals können die SchülerInnen der Klasse 7 zwischen den Fächern Französisch und Sozialkunde wählen.
1970
Die Aula wird fertig gestellt.
1971
Die Stadt Eschweiler wird Schulträger der Realschule Patternhof.
Herr Bauer wird der neue Hausmeister der Schule.
1967-1997
In diesem Zeitraum entwickelt sich die Realschule Patternhof geradezu
explosionsartig, wie ein Vergleich zeigt:
Im Schuljahr 1967/68 umfasst die Schule 294 Schüler in 10 Klassen sowie 10 hauptamtliche und 5 nebenamtliche Lehrkräfte, im Schuljahr 1977/78 548 Schüler in 18 Klassen sowie19 hauptamtliche und 5 nebenamtliche Lehrkräfte.
1976
Die Handballer der Realschule Patternhof werden Kreismeister in der B-Jugendklasse – dieser Erfolg sei nur stellvertretend für viele weitere sportliche Siege in den kommenden Jahren erwähnt!
1977
An der Realschule Patternhof wird die Koedukation eingeführt.
Gleichzeitig gibt es für die SchülerInnen der Klasse 8 erstmalig die Möglichkeit, sich für einen von vier Differenzierungsschwerpunkten zu entscheiden. Angeboten werden ein fremdsprachlicher, ein mathematisch-naturwissenschaftlicher, ein sozialkundlicher sowie ein musisch-künstlerischer Zweig.
1979
Frau Leuchtner wird Schulsekretärin.
1981
Das Kollegium wird durch 5 neue Kolleginnen und Kollegen verstärkt.
1985
Erstmalig wird das Fach Informatik, zunächst als Arbeitsgemeinschaft, angeboten.
1987
Zur finanziellen Unterstützung der schulischen Arbeit wird der Verein der Freunde und Förderer der Städtischen Realschule Patternhof Eschweiler e.V. gegründet.
1988
Bereits nach einem Jahr umfasst der Förderverein mehr als 200 Mitglieder.
Herr Kutsch ist ab diesem Jahr für das Gebäudemanagement der Schule
zuständig.
1989
Realschuldirektor Engelbert Hoppe und Konrektor Willi Bizan gehen in den
wohlverdienten Ruhestand; ihre Nachfolger werden Johannes Stegerhütte als Schulleiter und Manfred Schwane als Konrektor.
Frau Caster löst Frau Leuchtner als Schulsekretärin ab.
1990
Das Fach Informatik wird erstmals als Neigungsschwerpunkt, und damit als Hauptfach, angeboten.
1991
Erstmalig erscheint eine Schülerzeitung, die in einer Projektwoche gestaltet wurde.
1993
Manfred Schwane tritt die Nachfolge von Johannes Stegerhütte an, der zur
Bezirksregierung wechselt und in seiner Funktion als Regierungsdezernent der Realschule Patternhof verbunden bleibt.
Die Realschule erhält einen Erweiterungsbau, um der ständig wachsenden Schülerzahl gerecht zu werden; es entstehen zwölf neue Klassenräume sowie Fachräume für Informatik, Meditation, Technik, Chemie und Physik, außerdem ein Klassenarbeitsraum. Auch das Lehrerkollegium freut sich über ein neues, großzügiges Lehrerzimmer.
Die Schülerzahl ist inzwischen auf 663 SchülerInnnen angestiegen.
1995
Der innere Schulhof wird neu gestaltet: es werden Sitzgelegenheiten und
verschiedene Spielmöglichkeiten geschaffen.
1996
Günther Busch tritt sein Amt als 1. Konrektor an; gleichzeitig wird Günter Erkens zum 2. Konrektor ernannt.
Die Klasse 8c legt im Rahmen des Biologie-Unterrichts ein Feuchtbiotop an, das uns auch heute noch erfreut.
1997
Eine Schülerbibliothek wird eingerichtet.
Es wird eine Arbeitsgemeinschaft „Journalismus“ gebildet, die ab jetzt regelmäßig eine Schülerzeitung, die „Patternpost“, herausgibt.
2001
Frau Schüller-Hündgen wird neue Schulsekretärin.
2002
Der neue Verwaltungstrakt wird nach einjähriger Bauzeit eingeweiht.
2003
Zu Beginn dieses Schuljahres besuchen zum ersten Mal mehr als tausend
SchülerInnen die Realschule Patternhof.
2006
Der Schulträger schafft für die Realschule eine Vollzeitstelle für eine
Sozialpädagogin: Frau Sygulla übernimmt vor allem eine psychosoziale Betreuung der SchülerInnen, wird aber in anderen Bereichen beratend für die SchülerInnen tätig.
Die B-Jugend-Fußballer werden Kreismeister. Die C-Jugend gewinnt sogar die Bezirksmeisterschaft und nimmt am Turnier um die Landesmeisterschaft in Iserlohn teil.
Die Jungen kommen als fünftbeste Mannschaft in NRW zurück.